Karg - Dornenvögel (2018)
8.58
Музыка / вокал
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Мастеринг / сведение
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Интересность
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Общее впечатление
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(голосов: 10 / История оценок)
Инфо о альбоме:
Группа: Karg
Альбом: Dornenvögel
Год: 2018
Стиль: Atmospheric Black Metal, Post-Black Metal
Страна: Австрия
Качество: CBR 320 kbps
Треклист:
01.
Drangsal
11:38
02.
La Tristesse Durera Toujours
09:40
03.
Petrichor
09:42
04.
L'Appel Du Vide
08:03
05.
Meine Freiheit War Ihr Tod
08:51
06.
F 19.5
12:16
07.
Heimat Bist Du Tiefster Winter
08:10
08.
Advent
07:40
Общее время: 01:16:00
Ссылки:
Es schneibt heid scho in gonzen Tåg und a da See der is scho gfroan
Und es valafft sie es letzte Joa beherzt wia de Zeit, in Spuren im Schnee
Wos fua uns liegt werma nia dafrogn, geschweige denn fruah gnuag wissn
Es hod do nix in dera Wödt Bestånd, und auf d‘ Ebbe foign imma de Fluten
Obn in de Berg, do gspia I mit jedem Schritt de Freiheit
Des mocht jeden no so kurzen Moment zu oam der wos ewig währt
Durt gspia I de Vasöhnlichkeit des Regens, in Wind, und a de Kötn
Durt werd I oans mim Moment, und bin boid endlich wieda dahoam
I hob nia genau gwusst wieso, einfoch nur, dass jetz donn boid soweit sei muas
De Zeit hod meine Wunden ned g’heilt, ma de Zuvasicht owa donn doch iangwia g‘raubt
So bin I bis ans Ende da Wöd zogn um vo dem Leben Åbschied z’nemma
Eich olle leb woi zan sogn, und eich endlich vagessen z’kenna
Da triste Herbst, er konns bezeign, wia da verschneite Woid es letzte Joa
Wirft augenblicklich Schåtten auf des wos woa und auf des wos no kimbd
Legt lieblos Schluchten üwa Schluchten und schaufit ma jedes Joa a neies Grob
Nua wü I unerbittlich weidalebn, bis I endlich in Mond vo da ondern Seitn da Wödt gseng hob
Da Mensch so hoitlos und unbeständig vergisst nur oi zu schnö
Er wird immer wieda ois gem und doch wiads niemois reichn
Wei es dauert fost a gånzes Lebn bis ma uns endlich zomg’wochsn hom
Und erreichen unsa Zenit doch imma erst mit unsam letzten Atemzug
Wia existiern oft mehr, ois das ma wirkli lebn
Und so ziang de Tåg vorbei, ois waratns nur Stund‘
Wia vatogn de wichtigen Sochn joaein, joaaus auf muang
Bis ma iangwonn z’oid woan san, z’oid… …und koit
z’oid… …und koit
Da triste Herbst, er konns bezeign, wia da verschneite Woid es letzte Joa
Wirft augenblicklich Schåtten auf des wos woa und auf des wos no kimbd
Legt lieblos Schluchten üwa Schluchten und schaufit ma jedes Joa a neies Grob
Nua wü I unerbittlich weidalebn, bis I endlich in Mond vo da ondern Seitn da Wödt gseng hob Открыть страницу с текстом
Und es valafft sie es letzte Joa beherzt wia de Zeit, in Spuren im Schnee
Wos fua uns liegt werma nia dafrogn, geschweige denn fruah gnuag wissn
Es hod do nix in dera Wödt Bestånd, und auf d‘ Ebbe foign imma de Fluten
Obn in de Berg, do gspia I mit jedem Schritt de Freiheit
Des mocht jeden no so kurzen Moment zu oam der wos ewig währt
Durt gspia I de Vasöhnlichkeit des Regens, in Wind, und a de Kötn
Durt werd I oans mim Moment, und bin boid endlich wieda dahoam
I hob nia genau gwusst wieso, einfoch nur, dass jetz donn boid soweit sei muas
De Zeit hod meine Wunden ned g’heilt, ma de Zuvasicht owa donn doch iangwia g‘raubt
So bin I bis ans Ende da Wöd zogn um vo dem Leben Åbschied z’nemma
Eich olle leb woi zan sogn, und eich endlich vagessen z’kenna
Da triste Herbst, er konns bezeign, wia da verschneite Woid es letzte Joa
Wirft augenblicklich Schåtten auf des wos woa und auf des wos no kimbd
Legt lieblos Schluchten üwa Schluchten und schaufit ma jedes Joa a neies Grob
Nua wü I unerbittlich weidalebn, bis I endlich in Mond vo da ondern Seitn da Wödt gseng hob
Da Mensch so hoitlos und unbeständig vergisst nur oi zu schnö
Er wird immer wieda ois gem und doch wiads niemois reichn
Wei es dauert fost a gånzes Lebn bis ma uns endlich zomg’wochsn hom
Und erreichen unsa Zenit doch imma erst mit unsam letzten Atemzug
Wia existiern oft mehr, ois das ma wirkli lebn
Und so ziang de Tåg vorbei, ois waratns nur Stund‘
Wia vatogn de wichtigen Sochn joaein, joaaus auf muang
Bis ma iangwonn z’oid woan san, z’oid… …und koit
z’oid… …und koit
Da triste Herbst, er konns bezeign, wia da verschneite Woid es letzte Joa
Wirft augenblicklich Schåtten auf des wos woa und auf des wos no kimbd
Legt lieblos Schluchten üwa Schluchten und schaufit ma jedes Joa a neies Grob
Nua wü I unerbittlich weidalebn, bis I endlich in Mond vo da ondern Seitn da Wödt gseng hob Открыть страницу с текстом
I kum nua her, um di a letztes Moi in Schlåf zum wiegen
I kum nur her, um da z’sogen wia foisch’d ollawei g’legen bist
I kum nua her, wei I dia s domois so vasprochen hob
I kum nur her, um da a letztes moi Lebwoi zum sogn
I hoff es is no ned z’spat, da mei Aufwartung zan mochn
I hoff I woa ned z’long weg, obwoi es dat mi a ned wundern
I hoff nur dasd ned glaubt host, I hätt‘ di vorsätzlich valossn
Und I hoff einfoch nur, dass I iangwonn trotzdem wieda schlofn ko
I bin nur do, um vo jetzt bis in olle Zeit Totenwåch zan hoiten
I bin nur do, weilst as umgekehrt genauso g‘mocht hättst
I bin nur do, um ernare fåssungslosen G’sichter z‘seng
I bin nur do, um des Gråb z’seng des wos ma uns g’schauflt hom
I hob nur fost a weng Ångst, dass I hoid donn doch einfoch z‘long weg woa
I hob nur fost a weng Ångst, I hätt‘ des ois vahindern kena wa I do gwen
I hob nur fost a weng Ångst, dass eh olle g’wusst hom, nur koana hod wos do
I hob nur fost a weng Ångst, du datst no do sei, hätt‘ mas oi ned hoitlos üwaseng
Los mi dein Schmerz für die trågn, dein Kummer und de Låst de di plågt
Los mi des ålles üwanemma, du host as eh scho weidaus z’weit zaht
Los mi di an Zeiten erinnern, de a wonn nur kurz, weitaus sorgloser woan
Los mi einfoch dei Freind sei, nur no oa, ollerletztes moi…
Se glabn oi, dass erna oa Leben ned ausreicht, nur so wias I leb, glongt oans g‘wiss
Se glabn oi, se wissen wias gherat und hom doch no nia wirklich glebt
Se glabn oi, se hom de Åntwort g’funden zu deas so no nia a Frog gem hod
Se glabn oi, das unsare Leben vüz kurz woan, nur so wias wia glebt hom…
…hom de poa Joah woi glongt…
I bin nur do, um vo jetzt bis in olle Zeit Totenwåch zan hoiten
I bin nur do, weilst as umgekehrt genauso g‘mocht hättst
I bin nur do, um ernare fåssungslosen G’sichter z‘seng
I bin nur do, um des Gråb z’seng des wos ma uns g’schauflt hom…
Geh hoam mei Freund, jetzt is wirkli Zeit zum Åbschied nehma
Geh hoam mei Freund, koa Liacht ko heit dein Schåttn dimma
Geh hoam mei Freund, wir mirsn di jetzt zu Gråbe trågn
Geh hoam mei Freund, I hoff da Åbschied hoit nid oizu lång… Открыть страницу с текстом
I kum nur her, um da z’sogen wia foisch’d ollawei g’legen bist
I kum nua her, wei I dia s domois so vasprochen hob
I kum nur her, um da a letztes moi Lebwoi zum sogn
I hoff es is no ned z’spat, da mei Aufwartung zan mochn
I hoff I woa ned z’long weg, obwoi es dat mi a ned wundern
I hoff nur dasd ned glaubt host, I hätt‘ di vorsätzlich valossn
Und I hoff einfoch nur, dass I iangwonn trotzdem wieda schlofn ko
I bin nur do, um vo jetzt bis in olle Zeit Totenwåch zan hoiten
I bin nur do, weilst as umgekehrt genauso g‘mocht hättst
I bin nur do, um ernare fåssungslosen G’sichter z‘seng
I bin nur do, um des Gråb z’seng des wos ma uns g’schauflt hom
I hob nur fost a weng Ångst, dass I hoid donn doch einfoch z‘long weg woa
I hob nur fost a weng Ångst, I hätt‘ des ois vahindern kena wa I do gwen
I hob nur fost a weng Ångst, dass eh olle g’wusst hom, nur koana hod wos do
I hob nur fost a weng Ångst, du datst no do sei, hätt‘ mas oi ned hoitlos üwaseng
Los mi dein Schmerz für die trågn, dein Kummer und de Låst de di plågt
Los mi des ålles üwanemma, du host as eh scho weidaus z’weit zaht
Los mi di an Zeiten erinnern, de a wonn nur kurz, weitaus sorgloser woan
Los mi einfoch dei Freind sei, nur no oa, ollerletztes moi…
Se glabn oi, dass erna oa Leben ned ausreicht, nur so wias I leb, glongt oans g‘wiss
Se glabn oi, se wissen wias gherat und hom doch no nia wirklich glebt
Se glabn oi, se hom de Åntwort g’funden zu deas so no nia a Frog gem hod
Se glabn oi, das unsare Leben vüz kurz woan, nur so wias wia glebt hom…
…hom de poa Joah woi glongt…
I bin nur do, um vo jetzt bis in olle Zeit Totenwåch zan hoiten
I bin nur do, weilst as umgekehrt genauso g‘mocht hättst
I bin nur do, um ernare fåssungslosen G’sichter z‘seng
I bin nur do, um des Gråb z’seng des wos ma uns g’schauflt hom…
Geh hoam mei Freund, jetzt is wirkli Zeit zum Åbschied nehma
Geh hoam mei Freund, koa Liacht ko heit dein Schåttn dimma
Geh hoam mei Freund, wir mirsn di jetzt zu Gråbe trågn
Geh hoam mei Freund, I hoff da Åbschied hoit nid oizu lång… Открыть страницу с текстом
De Einsomkeit is nix für de Feigen, des homa scho vo Kind auf g‘wusst
Es alloa sei vertrogt ned a jeder, ma nährt so nur de Schimär von da gemeinsomen Zeit
Sie hod uns flügellahm und schweigsom gmocht, san jetzt a einsom unta Leit
Und woatn do im Stün auf de verlorenen Tåg, de so nie wieder kema wernd
Da Tod woa gestern wieda do und hod ma onschauliche G’schenke brocht
In Bodn vua mir tiafrot g‘farbt und stott de Äpfi hengan jetz Kinda vo de Bam
In da Nåcht wird’s wieder koit drausd und es gib nix mehr wo ma sie vasteckn ko
Iangwonn gibs hoid a koa zruck mehr vo dem Wahnsinn, wei de letzte Zech, de zoit G‘votta Tod
Wos sogt de Uhr mei Freind? Glabst is endlich Zeit das ma ham geh kenan?
Oda soi ma no im Stün woatn auf de verlorenen Tåg, de so nie wieder kem wernd?
I ko kaum mehr no steh, scho goanimma kloa denkn, noch g’füht zehn Floschn Wein
Owa um ma jemois zu vazeihn, bin I donn owa do no immer vü z’nüchtern
I hob hoid immer glabt I ko den Groi, des tiafe Nichts in mir so iangwia ertränken
Nur hob I so auf de Oat den Brånd und seine sengendn Flåmmen nur g‘nährt
I hob ma ned oi z’vü erwoat, nur das mi des Leben z‘reisst donn doch eha ned
Drum sog mas Tod: Wos is es Nichts?
„Es Nichts is de Leere de bleibt“
Wos sogt de Uhr mei Freind? Glabst is endlich Zeit das ma ham geh kenan?
Oda soi ma no im Stün woatn auf de verlorenen Tåg, de so nie wieder kem wernd?
I ko kaum mehr no steh, scho goanimma kloa denkn, noch g’füht zehn Floschn Wein
Owa um da jemois zu vazeihn, bin I donn owa do no immer vü z’nüchtern
Wei donn wonn du di niederlegst, lieg I woch und erlieg hechstens no meine Gedånkn
De mi iangwonn zum Wahnsinn treim, und mi niemois wieda schlofn lossn
Wos soi I no sogn? Wia soit I a schlofn wonn a de Wödt nia zur Ruah kumbd?!
Und mi fortwährend umtreibt, bis I a söbst de erdrückendste Taubheit iangwonn nimma gspia
Nur Tod, wonnst eh ned vua kopt host dasd so schnö wieda zruck kummst
Warum nimmst donn ned a des Nichts und de Leere in mir einfåch mit mit dir?
Kum gib ma d‘ Hond G’votta, I zoag da in Weg zur nextn finstan Spelunken
Oan homma imma no trunken, nua de nexte Zech, de zoist jetzt du! Открыть страницу с текстом
Es alloa sei vertrogt ned a jeder, ma nährt so nur de Schimär von da gemeinsomen Zeit
Sie hod uns flügellahm und schweigsom gmocht, san jetzt a einsom unta Leit
Und woatn do im Stün auf de verlorenen Tåg, de so nie wieder kema wernd
Da Tod woa gestern wieda do und hod ma onschauliche G’schenke brocht
In Bodn vua mir tiafrot g‘farbt und stott de Äpfi hengan jetz Kinda vo de Bam
In da Nåcht wird’s wieder koit drausd und es gib nix mehr wo ma sie vasteckn ko
Iangwonn gibs hoid a koa zruck mehr vo dem Wahnsinn, wei de letzte Zech, de zoit G‘votta Tod
Wos sogt de Uhr mei Freind? Glabst is endlich Zeit das ma ham geh kenan?
Oda soi ma no im Stün woatn auf de verlorenen Tåg, de so nie wieder kem wernd?
I ko kaum mehr no steh, scho goanimma kloa denkn, noch g’füht zehn Floschn Wein
Owa um ma jemois zu vazeihn, bin I donn owa do no immer vü z’nüchtern
I hob hoid immer glabt I ko den Groi, des tiafe Nichts in mir so iangwia ertränken
Nur hob I so auf de Oat den Brånd und seine sengendn Flåmmen nur g‘nährt
I hob ma ned oi z’vü erwoat, nur das mi des Leben z‘reisst donn doch eha ned
Drum sog mas Tod: Wos is es Nichts?
„Es Nichts is de Leere de bleibt“
Wos sogt de Uhr mei Freind? Glabst is endlich Zeit das ma ham geh kenan?
Oda soi ma no im Stün woatn auf de verlorenen Tåg, de so nie wieder kem wernd?
I ko kaum mehr no steh, scho goanimma kloa denkn, noch g’füht zehn Floschn Wein
Owa um da jemois zu vazeihn, bin I donn owa do no immer vü z’nüchtern
Wei donn wonn du di niederlegst, lieg I woch und erlieg hechstens no meine Gedånkn
De mi iangwonn zum Wahnsinn treim, und mi niemois wieda schlofn lossn
Wos soi I no sogn? Wia soit I a schlofn wonn a de Wödt nia zur Ruah kumbd?!
Und mi fortwährend umtreibt, bis I a söbst de erdrückendste Taubheit iangwonn nimma gspia
Nur Tod, wonnst eh ned vua kopt host dasd so schnö wieda zruck kummst
Warum nimmst donn ned a des Nichts und de Leere in mir einfåch mit mit dir?
Kum gib ma d‘ Hond G’votta, I zoag da in Weg zur nextn finstan Spelunken
Oan homma imma no trunken, nua de nexte Zech, de zoist jetzt du! Открыть страницу с текстом
Vereinsamst du? Oder bin ich es, der keine Nähe mehr sucht?
Ich habe dich lange nicht mehr gesehen, und noch viel weniger gestreift
Wir gehen verloren, irgendwo auf den weiten brachliegenden Straßen der Stadt
Es war schon immer meine größte Angst, sollte ich jemals zurückkehren
Ich könnte dich nicht mehr erkennen
Heimat bist du da ollatiafsten Winta
Wos treibt di um? Wos treibt di her?
Bist du jetzt de, de koa Nåchsicht mehr kennt?
Sog, wos treibt di um? Wos treibt di fuat?
I hob di do in meine Liada an unzähligen Orten da Wödt besunga
Imma und imma wieda, nur hoid in de letzen Joa oft weitob vo dahoam
Owa da Winta treibt uns weida fuat, und er nimmt nid nur dia es Liacht
Soi doch de Nåcht endlich zerreißen, wos a in dia scho domois entfesselt hod
Und doch bin ich es seit jeher gewöhnt, Briefe an die Leere zu schreiben
Von der mich keine Antwort erreicht, nicht einmal in all den Jahren
Die Apathie scheint mir zwar bereits unsagbar weit zurück zu liegen
Doch auch ein Wintermärchen kennt die Farben des Herbstes nicht…
…denn Winter vergeht nicht, Winter ist.
I treib mi abertausend Meilen vo dahoam im letzten Eck da Wödt herum
Owa in Gedånken bin I no immer bei dir, no imma an deim Gråb
Da Winta treibt mi stur und unbeirrt imma weida in de Berg eini
Owa in Gedanken woa I eh nia weg, woa imma an unsam Gråb…
…imma an unsam Gråb…
Heimat bist du da ollatiafsten Winta
Wos treibt di um? Wos treibt di her?
Bist du jetz de, de koa Nåchsicht mehr kennt?
Sog, wos treibt di um? Und wos treibt di jemois wieda fuat? Открыть страницу с текстом
Ich habe dich lange nicht mehr gesehen, und noch viel weniger gestreift
Wir gehen verloren, irgendwo auf den weiten brachliegenden Straßen der Stadt
Es war schon immer meine größte Angst, sollte ich jemals zurückkehren
Ich könnte dich nicht mehr erkennen
Heimat bist du da ollatiafsten Winta
Wos treibt di um? Wos treibt di her?
Bist du jetzt de, de koa Nåchsicht mehr kennt?
Sog, wos treibt di um? Wos treibt di fuat?
I hob di do in meine Liada an unzähligen Orten da Wödt besunga
Imma und imma wieda, nur hoid in de letzen Joa oft weitob vo dahoam
Owa da Winta treibt uns weida fuat, und er nimmt nid nur dia es Liacht
Soi doch de Nåcht endlich zerreißen, wos a in dia scho domois entfesselt hod
Und doch bin ich es seit jeher gewöhnt, Briefe an die Leere zu schreiben
Von der mich keine Antwort erreicht, nicht einmal in all den Jahren
Die Apathie scheint mir zwar bereits unsagbar weit zurück zu liegen
Doch auch ein Wintermärchen kennt die Farben des Herbstes nicht…
…denn Winter vergeht nicht, Winter ist.
I treib mi abertausend Meilen vo dahoam im letzten Eck da Wödt herum
Owa in Gedånken bin I no immer bei dir, no imma an deim Gråb
Da Winta treibt mi stur und unbeirrt imma weida in de Berg eini
Owa in Gedanken woa I eh nia weg, woa imma an unsam Gråb…
…imma an unsam Gråb…
Heimat bist du da ollatiafsten Winta
Wos treibt di um? Wos treibt di her?
Bist du jetz de, de koa Nåchsicht mehr kennt?
Sog, wos treibt di um? Und wos treibt di jemois wieda fuat? Открыть страницу с текстом
Du bist de traurigste Noten in an jedem vo meine Liada
Du bist es schwaaste Gedicht des I ma jemois ersonnen hob
Du bist da finsterste Åbschnitt vo dem Weg in den ma uns varrennt hom
Und da erschütternste Schrei, der mi imma wieda aufschreckt in jeda einzelnen Nåcht
Manchmal denke ich zurück, wie ich war bevor ich dich kannte
Weißt du noch wer ich damals war, ich habe es schon fast vergessen
Sag mir nochmal wer ich war, ich würde es einfach gerne wissen
dass es recht ist wer ich wurde, sag es mir, ich muss es einfach wissen
Wos sogst jetz?
Is des wonoch ma oi de Joare g‘suacht hom?
Da Traum vo da Fremdn?
De Flucht ois letzte Bastion?
Woast as no wer ma domois woan?
I ko mi fost nimma erinnern
Ois hod sie so schnö vaändert
Owa I bin iangwie niemois weida zogn
Blick z’long in Åbgrund, und er blickt g‘wiss auf di z‘ruck
Blickt da direkt in‘d Seel‘ und z’reisst da freiweg dei Herz
Nimm es Lebn z‘ernst und du wirst niemois wieda lochn kena
Nimm in Åbgrund in dia ois folgenschware Hemmnis hi…
…und er vaschlingt di
Monchmoi denk I zruck wia I woa bevua I di kennt hob
Woast as no wer I woa, I hobs scho fost vergessen
Sog mas nuamoi wia I gwen bin, I dats hoid gern wieder wissen
Dass recht is wer i woan bin, bittsche sog mas, I murs oafoch wissen
Du bist die traurigste Note in jedem meiner Lieder
Das untröstlichste Gedicht, das ich mir jemals ersonnen habe
Du bist der finsterste Abschnitt des Weges in den wir uns verrannten
Du bist der erschütterndste Schrei, der mich aufschreckt in jeder Nacht Открыть страницу с текстом
Du bist es schwaaste Gedicht des I ma jemois ersonnen hob
Du bist da finsterste Åbschnitt vo dem Weg in den ma uns varrennt hom
Und da erschütternste Schrei, der mi imma wieda aufschreckt in jeda einzelnen Nåcht
Manchmal denke ich zurück, wie ich war bevor ich dich kannte
Weißt du noch wer ich damals war, ich habe es schon fast vergessen
Sag mir nochmal wer ich war, ich würde es einfach gerne wissen
dass es recht ist wer ich wurde, sag es mir, ich muss es einfach wissen
Wos sogst jetz?
Is des wonoch ma oi de Joare g‘suacht hom?
Da Traum vo da Fremdn?
De Flucht ois letzte Bastion?
Woast as no wer ma domois woan?
I ko mi fost nimma erinnern
Ois hod sie so schnö vaändert
Owa I bin iangwie niemois weida zogn
Blick z’long in Åbgrund, und er blickt g‘wiss auf di z‘ruck
Blickt da direkt in‘d Seel‘ und z’reisst da freiweg dei Herz
Nimm es Lebn z‘ernst und du wirst niemois wieda lochn kena
Nimm in Åbgrund in dia ois folgenschware Hemmnis hi…
…und er vaschlingt di
Monchmoi denk I zruck wia I woa bevua I di kennt hob
Woast as no wer I woa, I hobs scho fost vergessen
Sog mas nuamoi wia I gwen bin, I dats hoid gern wieder wissen
Dass recht is wer i woan bin, bittsche sog mas, I murs oafoch wissen
Du bist die traurigste Note in jedem meiner Lieder
Das untröstlichste Gedicht, das ich mir jemals ersonnen habe
Du bist der finsterste Abschnitt des Weges in den wir uns verrannten
Du bist der erschütterndste Schrei, der mich aufschreckt in jeder Nacht Открыть страницу с текстом
Unvergesslich waren die Nächte unserer Jugend, haltlos und befreit von Sorgen
Und so liegt dort im Sturm endloser Sommer noch brach der Kindheit Glanz verborgen
Ich weiß du hast die dunkelsten Täler durchwandert und doch nie das Licht erreicht
Ich weiß, du wusstest schon damals wo diese Reise endet, denn / es war nicht / dein erster Tod
Und auch wenn ich deine Wärme immer noch spüre, bist du schon lange nicht mehr hier
Bist eines Tages fort gegangen ohne mir davon auch nur ein Wort zu sagen
Du bist längst jemand anderes heut‘, vielleicht würde ich dich nicht mal mehr erkennen
Und doch denke ich noch jeden Tag an dich, ich hab‘ deinen Herzschlag noch in Ohren
Ein letztes Mal blicke ich zurück, und sehe noch mal das alte Tal
Das uns solange Heimat war und uns doch nun verächtlich mahnt
Denn es ist uns nicht länger Freund und jagt uns fort aus seinem Hort
Auch gibt es dort keine Zukunft mehr, das hab‘ ich wiederwillig nun erkannt
Wenn ich heute viele Jahre später an dich denke, wird es immer Spätsommer sein
Und die Erinnerung mit den Jahren verblasste, schemenhaft und unklar wurde
Haben wir denn nicht das richtige getan, als wir uns damals aufgegeben?!
Wird denn ein letzter Hauch von Traurigkeit ewig währen und niemals weichen?!
Nein?!
Vielleicht?!
So bleibt uns nur noch dieser letzte Tanz, auf ewig in die Länge gezogen
Es bleiben uns noch diese Lieder, die wie dieses Tal, kein Morgen kennen
Es bleiben uns noch diese Bilder, von damals, in schier endloser Zahl
Die Erinnerung an Herbststürme und die Verzückung vor dem Fall
Endlich stehe ich auf den Klippen, die fern der Wiesen in die Berge wuchsen
Und ich sehe die Sterne wieder, als hinter mir die Nacht dann murrt
Und jede Sekunde dieser Nacht war ich dem Menschen eingedenk der ich einst war
Bis mir die Stille den Weg dann wies, heim an den Ort meiner Geburt
Es sind die grußlosen Abschiede, die zermürben, weil nie stattgefunden
Die Geschichten die kein Ende, sondern nur ihren Anfang kennen
Es sind die ewiglangen Stunden des doch vergeblichen Wartens
Und die vertraute Stimme, von der am Ende dann doch nur noch ihr Schweigen bleibt
De Wödt so weit, de Nåcht so kloa
De Sterna, einst Myriaden vo Sunnen
De Zeit, sie steht stü unta Wintamonden
Wirft nur no Schåttn, so loss sie mia a Gråb sei
Die Welt so weit, die Nacht so klar
Die Sterne, einst Myriaden von Sonnen
Die Zeit, sie steht still unter Wintermonden
Wirft nur noch Schatten, so lass sie mir ein Grab sein Открыть страницу с текстом
Und so liegt dort im Sturm endloser Sommer noch brach der Kindheit Glanz verborgen
Ich weiß du hast die dunkelsten Täler durchwandert und doch nie das Licht erreicht
Ich weiß, du wusstest schon damals wo diese Reise endet, denn / es war nicht / dein erster Tod
Und auch wenn ich deine Wärme immer noch spüre, bist du schon lange nicht mehr hier
Bist eines Tages fort gegangen ohne mir davon auch nur ein Wort zu sagen
Du bist längst jemand anderes heut‘, vielleicht würde ich dich nicht mal mehr erkennen
Und doch denke ich noch jeden Tag an dich, ich hab‘ deinen Herzschlag noch in Ohren
Ein letztes Mal blicke ich zurück, und sehe noch mal das alte Tal
Das uns solange Heimat war und uns doch nun verächtlich mahnt
Denn es ist uns nicht länger Freund und jagt uns fort aus seinem Hort
Auch gibt es dort keine Zukunft mehr, das hab‘ ich wiederwillig nun erkannt
Wenn ich heute viele Jahre später an dich denke, wird es immer Spätsommer sein
Und die Erinnerung mit den Jahren verblasste, schemenhaft und unklar wurde
Haben wir denn nicht das richtige getan, als wir uns damals aufgegeben?!
Wird denn ein letzter Hauch von Traurigkeit ewig währen und niemals weichen?!
Nein?!
Vielleicht?!
So bleibt uns nur noch dieser letzte Tanz, auf ewig in die Länge gezogen
Es bleiben uns noch diese Lieder, die wie dieses Tal, kein Morgen kennen
Es bleiben uns noch diese Bilder, von damals, in schier endloser Zahl
Die Erinnerung an Herbststürme und die Verzückung vor dem Fall
Endlich stehe ich auf den Klippen, die fern der Wiesen in die Berge wuchsen
Und ich sehe die Sterne wieder, als hinter mir die Nacht dann murrt
Und jede Sekunde dieser Nacht war ich dem Menschen eingedenk der ich einst war
Bis mir die Stille den Weg dann wies, heim an den Ort meiner Geburt
Es sind die grußlosen Abschiede, die zermürben, weil nie stattgefunden
Die Geschichten die kein Ende, sondern nur ihren Anfang kennen
Es sind die ewiglangen Stunden des doch vergeblichen Wartens
Und die vertraute Stimme, von der am Ende dann doch nur noch ihr Schweigen bleibt
De Wödt so weit, de Nåcht so kloa
De Sterna, einst Myriaden vo Sunnen
De Zeit, sie steht stü unta Wintamonden
Wirft nur no Schåttn, so loss sie mia a Gråb sei
Die Welt so weit, die Nacht so klar
Die Sterne, einst Myriaden von Sonnen
Die Zeit, sie steht still unter Wintermonden
Wirft nur noch Schatten, so lass sie mir ein Grab sein Открыть страницу с текстом
A poa moi host no noch ihr gfrogt, und ollawei de Ort aufg’suacht, de eich domois g’eint hom
Nur ihr hobts eich scho vor Joaren aus de Augn valuan und soitats eich nie wieder treffen
Es woa eich nie onders vagunnt, wei wos ned zomkhert ko ma ned zum zombleim zwinga
und üwa kurz oder long wird unsa befremdliches Leben an jeden von uns brechen
Hie & do kehr I zruck an de beharrlichen Orte, de mi domois g‘formt hom
I kehr hoam und trink mit de Leit, de iangwonn moi meine Freind woan
Und I woas, a wonn se sie oft so ofüht, ois wuad de Zeit do steh bliem sei
Is es Lebn dafia doch z’kurz wei es wird sowieso niamehr wia domois sei
Owa auf longe Sicht geht’s da jetzt bessa oder? Des konnst woi kaum bestreiten
Owa I woas du glaubst no immer, dei neies Glück woa grodheraus des ihre Leid
Glaubst du hättatst ihr Unrecht do, glaubst du woast alloa an ihrm Unglück schuid
glaub ma ruhig, des woas scho gonz alloa, drum fühl di ned umsonst so schuidig
De Orte vo domois, I muas jetz donn boid moi wieda b’suachn
Wei I ko se nie gonz vergessen, ohne se füat I mi do oag valoren
Und I woas, a wonn se sie oft so ofüht, es wird niamehr so wia domois sei
I werd de Zeit niamois z’ruck dadrahn, nur iangwos treibt mi trotzdem imma wieda hoam
Ihr hobts eich niemois ausdaredt, und du den Bruch deshoib nie vawunden
Owa d‘ Wunden de wern immer bleim, do muast ihrm Abglanz vuaher woi no hundert Liada schreim
Schau, de Tragödie de is unausweichlich, und koana wird ihr je entkumma
Und du wuadst vo da Freiheit heite imma no trama oda s nur in deine Gedichte b‘schreim
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
No immer steht de „Hoffnung“ eindrucksvoi in meine Augn zum lesen
No immer glaubt a kloana Teil in mir, dass sie ois iangwonn zum bessan wendt
Nur kumbd ma hoid a vua, de Winter se wernd vo Joa zu Joa länga,
und mir kumbd in jedem Fruajoa vua, es werd einfoch goanimma woam Открыть страницу с текстом
Nur ihr hobts eich scho vor Joaren aus de Augn valuan und soitats eich nie wieder treffen
Es woa eich nie onders vagunnt, wei wos ned zomkhert ko ma ned zum zombleim zwinga
und üwa kurz oder long wird unsa befremdliches Leben an jeden von uns brechen
Hie & do kehr I zruck an de beharrlichen Orte, de mi domois g‘formt hom
I kehr hoam und trink mit de Leit, de iangwonn moi meine Freind woan
Und I woas, a wonn se sie oft so ofüht, ois wuad de Zeit do steh bliem sei
Is es Lebn dafia doch z’kurz wei es wird sowieso niamehr wia domois sei
Owa auf longe Sicht geht’s da jetzt bessa oder? Des konnst woi kaum bestreiten
Owa I woas du glaubst no immer, dei neies Glück woa grodheraus des ihre Leid
Glaubst du hättatst ihr Unrecht do, glaubst du woast alloa an ihrm Unglück schuid
glaub ma ruhig, des woas scho gonz alloa, drum fühl di ned umsonst so schuidig
De Orte vo domois, I muas jetz donn boid moi wieda b’suachn
Wei I ko se nie gonz vergessen, ohne se füat I mi do oag valoren
Und I woas, a wonn se sie oft so ofüht, es wird niamehr so wia domois sei
I werd de Zeit niamois z’ruck dadrahn, nur iangwos treibt mi trotzdem imma wieda hoam
Ihr hobts eich niemois ausdaredt, und du den Bruch deshoib nie vawunden
Owa d‘ Wunden de wern immer bleim, do muast ihrm Abglanz vuaher woi no hundert Liada schreim
Schau, de Tragödie de is unausweichlich, und koana wird ihr je entkumma
Und du wuadst vo da Freiheit heite imma no trama oda s nur in deine Gedichte b‘schreim
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
Mei Freiheit woa ihr Tod
No immer steht de „Hoffnung“ eindrucksvoi in meine Augn zum lesen
No immer glaubt a kloana Teil in mir, dass sie ois iangwonn zum bessan wendt
Nur kumbd ma hoid a vua, de Winter se wernd vo Joa zu Joa länga,
und mir kumbd in jedem Fruajoa vua, es werd einfoch goanimma woam Открыть страницу с текстом
De letztn Tåg hom mi donn doch a weng vaändert
Und a Teil vo mir is zruck bliem auf de kargen weiten Föder
I hob jo oiwai glaubt, I wuad do moi zum sterbn herkuma
Owa stott dessen woan dia bodenlosen Schluchtn am End vo dera G‘schicht
Da Ort meina Geburt
Vasteckt, hintam Fluss wiad es Lånd si weitn
De Wödt wird vergeh, söbst de Stürme schweign
I hob mi oafoch blind und taub g‘stödt, an Åbschied hods nia gem
Das I jemois wieda hoamkehrn muas woa mir in jene Stund no länga ned bewusst
Es san koide Tog de uns no erwoatn, se treiben uns iangwonn wieda hoam
Wei a oi de schwerelosn Stundn san doch Trugbüd mehr ois Wirklichkeit
Und so sand de vaschrobenen G’schichtn, de sie es Lebn üwa de Joare zommen g’reimt
Boid a koan Groschn mehr wert im schüttern Liacht unserer letzten Tåge
Lång lebe da Tod
Da Regn, er riacht do iangwia onders, onders ois dahoam
Vielleicht a ned, owa zumindest kumbts ma a so vua
Und a de Foarbn san nohezua ungetrübt und unvadorbn
Ois wuad I olles kloara seng ois in oi de Joare zuvua
Åhnungslos und frei vo Missgunst wernd ma in des Leben g’stoßn
Und verlieren uns oft schmerzlich in nur oi zu großa Hoffnung
Stoipan durch a verrohte Wödt, sähn nua Wind owa erntn in Sturm Verbrennan uns ständig d‘ Händ im Feia, owa scheitern so zumindest mit Stil
Es san koide Tog de uns no erwoatn, se treiben uns iangwonn wieda hoam
Wei a oi de schwerelosn Stundn san doch Trugbüd mehr ois Wirklichkeit
Und so san de vaschrobenen G’schichten, de sie es Leben üwa d‘ Joahre zommen g’reimt
Boid a koan Groschn mehr wert im schüttern Liacht unserer letzten Tåge
Lång lebe da Tod Открыть страницу с текстом
Und a Teil vo mir is zruck bliem auf de kargen weiten Föder
I hob jo oiwai glaubt, I wuad do moi zum sterbn herkuma
Owa stott dessen woan dia bodenlosen Schluchtn am End vo dera G‘schicht
Da Ort meina Geburt
Vasteckt, hintam Fluss wiad es Lånd si weitn
De Wödt wird vergeh, söbst de Stürme schweign
I hob mi oafoch blind und taub g‘stödt, an Åbschied hods nia gem
Das I jemois wieda hoamkehrn muas woa mir in jene Stund no länga ned bewusst
Es san koide Tog de uns no erwoatn, se treiben uns iangwonn wieda hoam
Wei a oi de schwerelosn Stundn san doch Trugbüd mehr ois Wirklichkeit
Und so sand de vaschrobenen G’schichtn, de sie es Lebn üwa de Joare zommen g’reimt
Boid a koan Groschn mehr wert im schüttern Liacht unserer letzten Tåge
Lång lebe da Tod
Da Regn, er riacht do iangwia onders, onders ois dahoam
Vielleicht a ned, owa zumindest kumbts ma a so vua
Und a de Foarbn san nohezua ungetrübt und unvadorbn
Ois wuad I olles kloara seng ois in oi de Joare zuvua
Åhnungslos und frei vo Missgunst wernd ma in des Leben g’stoßn
Und verlieren uns oft schmerzlich in nur oi zu großa Hoffnung
Stoipan durch a verrohte Wödt, sähn nua Wind owa erntn in Sturm Verbrennan uns ständig d‘ Händ im Feia, owa scheitern so zumindest mit Stil
Es san koide Tog de uns no erwoatn, se treiben uns iangwonn wieda hoam
Wei a oi de schwerelosn Stundn san doch Trugbüd mehr ois Wirklichkeit
Und so san de vaschrobenen G’schichten, de sie es Leben üwa d‘ Joahre zommen g’reimt
Boid a koan Groschn mehr wert im schüttern Liacht unserer letzten Tåge
Lång lebe da Tod Открыть страницу с текстом
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